Andrea Beier

Fotos: Manfred Lehner


Am Start

  • 2023 – Beim "satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch" wieder mal als böse Geldhexe Tyrannja Vamperl
  • 2023 – In "Der Drache" als Ungetier 
  • 2022 – Beim "satanarchäolügenialkohöllischen Wunschpunsch" als böse Geldhexe Tyrannja Vamperl
  • 2021 &  2022 - Bei "Viel Lärm um Nichts" als spitzzüngige Beatrice 

Kurzbiographie

Schon früh entdecke Andrea ihre Leidenschaft für die Bühne und durfte sich in unterschiedlichsten Rollen an ihrer Schule austoben.

Ihren Einstand in der „Erwachsenen“-Theaterwelt gab sie als junge Frau 1991 in "Hotel Mimosa" von Pierre Chesnot im "Theater im Roßstall" in Germering. Dort war sie anschließend acht Jahre lang festes Ensemble-Mitglied und u.a. in "Johnny Belinda" als Stella, „Wohl bekomms“, „Die 8 Frauen“, „Alles auf Krankenschein“, „Grüne Witwenspiele“ und als Bella in Patrick Hamiltons „Gaslicht“ zu sehen.

Parallel wurde sie immer wieder von der großartigen Schauspielerin Christine Görner in Stimmbildung und Theaterspiel geschult. 

Bei der Münchner Musical-Truppe „Show Ab“ spielte, sang und tanzte sie unter der Regie von Thorsten Schmidt in „Das Geheimnis meines Erfolges“ und „L.A. Blues“. Dann entdeckte sie das Impro-Theater und absolvierte sämtliche Kurse des Münchner Tatwort-Theaters bis zur Master-Class.

Nach ihrem Umzug in den Münchner Süden spielte sie im März 2014 erstmals im Kultur im Oberbräu in Holzkirchen: In Shakespeares „Was ihr wollt“ des SpielsPUR-Ensembles. Nach einem weiteren Einsatz für die SpielPUR  in "Die Kurve", wurde sie Teil der Holzkirchner Fools e.V. Tuppe und durfte viele schöne Figuren in Theaterklassikern und Kinderstücken mit Leben füllen. 

 

Highlights waren sicherlich (allesamt unter der Regie von Lydia Starkulla): 

2018 die Beatrice in Goldonis "Diener zweier Herren", 2016, die Toinette in Molières "Der eingebildete Kranke", 2015 die ruppig herzliche Mrs. Pearce in "Pygmalion", 2019 die strenge Lady Bracknell in Oscar Wildes "Bunbury", die böse Drachenlehrerin Frau Mahlzahn in "Jim Knopf" und  - endlich Prinzessin! - die indische Königstochter Aouda bei Jule Vernes "In 80 Tagen um die Welt". 

Mit diesem Stück startete 2014 übrigens auch die fulminante Zusammenarbeit mit Regisseurin und Schauspielerin Lydia Starkulla, die 2019 schließlich – gemeinsam mit ein paar weiteren, großartigen Spielerinnen und Spielern  – zur Gründung von Dramadama führte. Und schwupps, schon sind die ersten, erfolgreichen Stücke im schönen Valleyer Schloss Bräu über die Bühne gegangen – so darf es gerne weitergehen, findet Andrea.